IKS Hamburg

Künstliche Intelligenz – Hybrid Intelligence

Der Lehrstuhl für Hybrid Intelligence an der Helmut-Schmidt-Universität (HSU) – Universität der Bundeswehr Hamburg entwickelt innovative KI-Lösungen mit Schwerpunkt auf Software-Prototypen und Deep-Learning-Verfahren.

Sowohl in der Forschung als auch in Kooperationsprojekten konzentriert sich die Arbeit der Forschungsgruppe auf folgende Kernbereiche:

  • Bildverarbeitung: Qualitätskontrolle, und Fertigungsoptimierung, und andere bildbasierte Analysen durch Deep-Learning.
  • Sensordaten und Zeitreihen: Analysen bspw. für Predictive Maintenance, Finanz- und Vertriebsprognosen und andere datenbasierte Entscheidungen.
  • Medizin: KI-gestützte Datenauswertung zur Unterstützung diagnostischer Verfahren.
  • Mensch-Maschine-Interaktion: Analyse von Biosignalen (z. B. EEG) zur Erkennung kognitiver und psychologischer Zustände, bspw. zur Detektion von Stress und zur Erhöhung der Arbeitssicherheit.
  • Large-Language-Models: Entwicklung von individuellen Sprachmodellen.

 

Darüber hinaus kommen stets neueste KI-Verfahren zum Einsatz, die so innovativ sind, dass sie gleichzeitig Gegenstand aktueller Forschung sind. So wird sichergestellt, dass neueste wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in praxisnahe Anwendungen einfließen.

Die Arbeitsgruppe um Prof. Büttner bietet verschiedene Möglichkeiten zur Kooperation an:

  1. Im Rahmen von ZIM-FuE-Kooperationsprojekten: Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erhalten für die Kooperation staatliche Förderung zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen ohne Einschränkung auf bestimmte Technologien und Branchen.
  2. Im Rahmen von Kooperationsprojekten, die von unterschiedlichen Ministerien gefördert werden
  3. Im Rahmen von individuellen Kooperationen, die ohne staatliche Förderung zwischen dem Lehrstuhl und einzelnen Unternehmen umgesetzt werden.

 

Sofern Fördermittel verwendet werden, hängt die genaue Ausgestaltung der Zusammenarbeit vom Förderprogramm ab, doch Unternehmen profitieren stets von drei zentralen Vorteilen:

  • Forschung an Problemstellung: Das projektfinanzierte Lehrstuhlpersonal forscht gezielt zur Lösung der Problemstellung.
  • Teilförderung von Aufwendungen: Projektbezogene Investitionen des Unternehmens werden je nach Programm anteilig finanziell gefördert.
  • Wissenstransfer und -vorsprung: Zugang zu neuesten KI-Methoden, Expertenwissen und einem wissenschaftlichen Netzwerk.

 

Kooperationen wurden bereits mit größeren Konzernen als auch mit KMUs durchgeführt. Zu ersteren zählen unter anderem die Airbus SE, BMW AG, Carl Zeiss AG, Deutsche Bahn AG, Robert Bosch GmbH, VARTA AG und die Volkswagen AG. Zu KMUs, mit denen bereits erfolgreich zusammengearbeitet wurde, zählen bspw. die advola GmbH, die aku.automation GmbH, die C. & E. Fein GmbH, die F. & G. Hachtel GmbH & Co. KG, die Harro Höflinger Verpackungsmaschinen GmbH sowie die hema electronic GmbH.

Auf der Homepage des Lehrstuhls von Prof. Ricardo Büttner finden Sie weitere Informationen zu Arbeitsbereich und Forschungsschwerpunkten.

Wünschen Sie ein Gespräch mit einem fachkundigen Ansprechpartner, der Ihnen eine Einschätzung geben kann, ob der Lehrstuhl für Hybrid Intelligence ein geeigneter Kooperationspartner für Ihr Vorhaben ist? Dann wenden Sie sich gerne an das Team der IKS. Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch gerne für alle weiteren Fragen zur Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zur Verfügung.

© HSU/Christian Gelhausen